Tatjana Gossen

*1987

2010-2013 Kickboxen
seit 2011 Jeet Kune Do und Filipino Martial Arts
seit 2021 Grappling und MMA
Zwischendurch: Thaimassage, Pilates und mehr.

Sportart:

Jeet Kune Do (JKD)
Filipino Martial Arts (FMA)
(Grappling)

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Meine tolle erste Kickbox-Trainerin hat mich sehr früh als Vertretungstrainerin eingebunden, dabei wurde ich vom Hochschusport unterstützt und gefördert. Parallel fing ich an Jeet Kune Do zu praktizieren, wo die Weitergabe von Wissen zum Programm gehört, also habe ich nach einer Weile auch Gruppen übernommen.
Ich habe mich viel theoretisch und praktisch mit dem Körper auseinandergesetzt, darunter mit der Beeinträchtigung von Frauen*- / FLINTA-Körpern in einer sexistischen Welt, und viel als Trainerin für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für FLINTA gearbeitet. Selbstermächtigung und diskriminierungssensibler/-kritischer Umgang ist für mich auch oder vor allem in den gemischten Gruppen nach wie vor wichtig.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Eigentlich wollte ich schon immer hauen und treten, hatte aber in der Kindheit und Jugend nicht das richtige Geschlecht, nicht den richtigen Wohnort und kein Geld. Da musste ich erst nach Berlin umziehen und war sofort angefixt und wollte immer mehr: Von Kickboxen zu JKD zu Muay Thai zu FMA zu Grappling und einem Mischmasch aus allem.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

JKD ist für mich die perfekte Mischung aus einfachen Techniken und verspielten Technik-Nerdigkeiten. Besonders bezeichnend finde ich den Ansatz, dass es nicht die richtigen Techniken oder Disziplinen gibt, sondern jede Lebenssituation und jeder Körper eine eigene Mischung dieser erfordert und wir uns eine breite Palette an Möglichkeiten anschauen, um das Richtige auszuwählen.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Eine entspannt-fordernde Trainingsatmosphäre zu schaffen – in der sich alle wohlfühlen, aber trotzen an und über ihre Grenzen gehen, um sie auszuweiten.

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Denken oder Machen?

Denkend machen

Navid Thürauf

*1969

1975–1980 (6-11 Jahre) Judo (Ort: Adelebsen/Kiel)
1978/79 (9/10 Jahre) Karate (Ort: Adelebsen)
1975 – 1983 (6-14 Jahre) Vereinsfussball (Orte: Adelebsen, Göttingen)

1988 Beginn FMA/Kickboxen/Boxen (Ort:Göttingen)
ab 1992 Anleiter für mixed Kampfsporttraining (Ort: Göttingen)
ab 1998 JKD/FMA-Training (Ort:Göttingen)
ab 2002 Instructor: JKD/FMA (Berlin)
2004 – 2013 S.C. Lurich 02. e.V. | Instructor: JKD/FMA
2009 – 2010 S.C. Lurich 02 e.V. | Instructor: JKD/FMA-Kids
2005 – 2010 S.C. Lurich 02 e.V. | Trainer: Mixed Fussball Kids (6-13 Jahre) »Wilde Lurche«
2013 – 2022 Kampfkunstschule Neukölln, Instructor: JKD/FMA/(Grappling)
ab 2022 erneut S.C. Lurich 02 e.V. | Instructor: JKD/FMA

LSB-Ausbildung Lizenz C (Fitness und Gesundheit) | 2005-2007
LSB-Weiterbildung: Anleiter Pilates (LSB) | 2008
LSB-Weiterbildung: Akupressur im Sport | 2008
LSB- Weiterbildung: Anleiter Rücken Qi Gong (LSB) | 2012

Sportart:

Jeet Kune Do (JKD)
Filipino Martial Arts (FMA)
(Grappling)

Wie bist Du zur Trainer geworden?

In selbstorganisierten Sportgruppen habe ich ab 1992 angefangen zusammen mit anderen die Trainings anzuleiten und stets selbst mittrainiert. Die jeweils Teilnehmenden haben mich zum Trainer ausgebildet.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Meine Mutter schickte mich in den 1970er Jahren zum Judo, weil ich gehänselt worden war als zu schmal und zu dunkelhaarig (Rassismus). Ich wurde drahtig und Bewegungsfreund. 1988 traf ich im örtlichen Jugendzentrum auf Stockkampf und Wing Chun. Wir trainierten Boxen, Kicks und vergnügten uns mit Rattanstöcken. 1998 traf ich eher zufällig auf eine Jeet Kune Do Gruppe in Göttingen, was unserem intuitiven Ansatz des Mixens verschiedener Kampfsportansätze entsprach.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Offenheit gegenüber allen Bewegungs- und Kampfkunst-, Kampfsport und Selbstverteidigungssystem-Ansätzen. Jeet Kune Do saugt alles auf, was brauchbar für eine Selbstverteidigungsidee ist. Aufgabe von uns Instructor*innen ist es, den Teilnehmenden eine breite Palette an Techniken und Möglichkeiten nahezulegen, damit sie sich individuell ihre Stärken vor Augen führen können.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Neben der fachlichen Weitervermittlung von Techniken im Kampfkunstbereich, langfristig einen Prozess der Selbsterkenntnis und Selbstermächtigung bei den Teilnehmenden in Gang zu setzen. Einen entspannten Zugang zu sich und dem eigenen Körper zu bekommen, um mit Spaß und Intensität regelmäßig zum Training zu gehen und möglicherweise Selbstverteidigungssituationen mit wachem Körper und erhobenem Kopf zu durchleben.

Auto oder Fahrrad?

Lastenrad und Motorrad

Kaffee oder Tee?

Grüner Tee

Denken oder Machen?

Dachen und Menken


Stefan Spiertz

*1967
1978-1982: leichtathletik Mittelstrecke Erkelenz
1985: mit Kampfsport angefangen,take Won Do
1992-heute: in Berlin weiter mit Hapkido mitlerweile 3.Dan,
regelmäßige Prüfungen & Updates, Lehrgänge, Unterrichte in Weissensee, Friedrichshain und Kreuzberg
2003: angefangen bei Elixia Deutschland als Instructor für : Box und Kick Fit
2007: weiter mit Aqua fitness und Pilates
2008: Instructor für Group fitness und Langhanteltraining les Mills

Sportart in Lurich:

Pilates

Wie bist Du zur Trainer geworden?

Trainer bin ich geworden über die Kampfkunst Shinson Hapkido deren Ziel es ist zu lernen, zu lehren und Menschen bestmöglich zu fördern.

Wie kamst Du zu Deiner Sportart?

Es gibt eigentlich nicht mein Sportart, weil ich boxen, take Won do, hapkido, Thai Boxen, fahrrad fahren, laufen und eigentlich das alles sehr mag.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Pilates macht aus, dass es genau ist, Atmung und Bewegung koordiniert und nicht von Dynamik und vielen Wiedeholungen lebt, also äußerliche Muskulatur stärkt, sondern tieferliegende innere Muskulatur stärkt.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Spass an der Bewegung zu vermitteln, den Wechsel von Spannung und Entspannung zu verinnerlichen und das Bewußtsein für den eigenen Körper zu stärken.

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Denken oder machen?

Halbe halbe


Mareike Lisker

*1991

2013: angefangen in der Muckibude vom SC Lurich
Seit 2017: Krav Maga
2018-2019: Krav Maga ProCon BASIC 1, 2 und 3; Krav Maga ProCon Instruktoren-Fortbildung
Seit 2019: auch Boxen und Muay Thai wenn es die Zeit erlaubt

Sportart:

Krav Maga

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Durch @Antonios subtile Nachwuchsförderung und das Bedürfnis, das Krav Maga Angebot auszudifferenzieren. So kann ich den Anfänger*innen im Basic-Training wertvolle Tipps geben, weil ich mich selber noch gut an die Anfänge erinnern kann, und im Advanced-Training am Donnerstag können wir dafür auch mal Sparring machen.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Ich habe erlebt, dass ich in einer Bedrohungssituation erstarrt bin, statt zu „fight-or-flighten“. Das wollte ich ändern.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Für mich persönlich bedeutet Krav Maga vor allem das Vertrauen in den eigenen Körper und ultimativ in sich selber zu stärken. Im Training heißt das aber nicht nur bei sich selbst zu sein, sondern vor allem mit den Mittrainierenden zu interagieren, sie zu Boden zu bringen und sich aber auch von ihnen zu Boden bringen zu lassen. Oh, und natürlich eine ordentliche Portion Fitness, denn Abhauen bleibt immer noch die beste Verteidigung.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Ich möchte im Training einen Raum schaffen, in dem das (☝️) für die Trainierenden ermöglicht wird.

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Denken oder Machen?

Denken 🤷‍♀️ (zum Glück kann ich das „Machen“ im Verein trainieren!)

Cora Schmechel

*1986

Boxen und Langstreckenlauf seit 2005,

zwischendurch auch mal Thaiboxen für ca. 2 Jahre

Diverse nationale und internationale Turniere, Berliner Meisterin 2014

Oldenburg-Marathon 2016

C-Lizenz Trainerin Boxen, seit 10 Jahren als Trainerin in verschiedenen Vereinen aktiv

Habe meinen Dr. in Soziologie zu queerem und feministischem Sport gemacht

Sportart:

Boxen und Langstreckenlauf

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Damals noch in Potsdam, in meinem ersten Verein, dem USV, bei dem ich angefangen habe. Mein Trainer hat mich gefragt, ob ich nicht eine Lizenz machen will, um mal selbst zu unterrichten und da hab ich ja gesagt.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Ich war eigentlich immer sehr unsportlich und bin tatsächlich über den Wunsch nach Selbstverteidigungsoptionen in einer entsprechenden Trainingsgruppe gelandet, bei der alles Mögliche an Kampfsport auch mal gezeigt und ausprobiert wurde. Boxen hat mir gefallen und einer der Trainer dort sagte: Geh doch mal zum Boxtraining!

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Ich finde es generell immer faszinierend, wie gegeneinander zu kämpfen Menschen tatsächlich verbinden kann. Außerdem mag ich die Kombination an körperlicher und mentaler Herausforderung und glaube, dass gerade die mentalen Aspekte mir auch außerhalb des Rings schon viel weitergeholfen haben.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Allen Freude und Begeisterung am und für den Sport zu vermitteln, gerade auch denen, die sich in der Sporthalle nicht eh schon zuhause fühlen

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad!

Kaffee oder Tee?

Kaffee!

Denken oder Machen?

Erst Denken, dann Machen

Yves Kreil

Yves

*1984
C-Trainer Lizenz (Kinder- & Jugendsport) seit 2012
Kung-Fu & Tai Chi seit 2017 bei Giorgio Ugolini im SC Lurich

Sportart:

Kung-Fu & Tai Chi

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Als ich 2017 bei Giorgio mit dem Training begann, war ich sofort stark begeistert. Die Bewegungen und Formen haben mein Wohlbefinden wirklich gesteigert. Also fing ich an auch regelmäßig für mich draußen im Görlitzer Park zu trainieren. Dort gesellten sich immer wieder spontan Kinder und Erwachsene dazu. Entweder machten Sie nur ein paar Minuten mit, oder kamen ab und zu vorbei oder wurden Teil der Trainingsgruppe im Lurich. Nach Gesprächen mit Giorgio kam die Idee auf ein Kinder Training anzubieten.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Nach 20 Jahren intensivem Footbag, wo es um präzise Bein- und Fußkoordination geht und auch viele hohe Kicks verlangt werden, nahm mich eine enthusiastische Freundin mit zum Kung-Fu und der Funke sprang sofort über. Ich war infiziert. Mich motiviert vor allem die Ganzheitlichkeit in den physischen Aspekten, als auch die expliziten und impliziten Verbindungen zum geistigen Training.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Ich würde sagen: das unablässige Streben nach Exzellenz. Und ganz wichtig: ohne verkrampfte Spannungen zu erzeugen sondern in eifriger Demut.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Besonders Kinder strahlen beim Training eine natürliche Freude aus, die ich fördern möchte. Von Giorgio bestärkt und unterstützt, hoffe ich, dass ich einige Grundlagen für an die nächste Generation weitergeben kann.

Auto oder Fahrrad?

Dann lieber: Fixie oder Enduro.

Kaffee oder Tee?

Heißer Ingwer zählt eher als Tee.

Denken oder Machen?

Mir gefällt der Ansatz, dass die Wirklichkeit für uns nur das ist, was wir selbst erfahren haben. Theoretisch und intellektuell zu begreifen wie der Weg aussieht ist hilfreich. In jedem Fall musst du den Weg selbst gehen, um ans Ziel zu kommen.

Nina Rose

Valerie Banik

*1986

2014 Krav Maga Instruktor Ausbildung
2019 Muay Thai Trainer:in B- Lizenz
2020 Übungsleiter:in C- Lizenz
2021 Fitnesstrainer:in C-Lizenz Akademie
2021 Hochschulzertifikat/Fortbildung Angewandte Sportpsychologie für Trainer*innen

Sportart:

Muay Thai
Selbstbehauptung

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Ich arbeite und lerne gerne mit Menschen. Als Linkshänderin war ich schon früh gefordert Techniken zu hinterfragen und wirklich zu verstehen. Als cis-Frau im Kampfsport wurde ich leider in bestimmten Umfeldern nicht wirklich ernst genommen und oftmals konsequent mit Anfänger:innen zusammengesteckt – das förderte sicherlich auch meine Kompetenz Techniken anzuleiten und zu erklären. Dann aber wechselte ich mein Trainingsumfeld, das mich als Sportler:in förderte. Bis heute bin ich aktive Wettkämpferin d.h. ich stecke mitten in der Materie, bilde mich stets weiter und teile mein Wissen mit den Teilnehmer:innen auf unterschiedlichen Ebenen.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

2006 habe ich mit dem Boxen angefangen, bis ich mich 2009 ins Muay Thai verliebte.
Parallel habe ich mich auch schon immer für Selbstverteidigung interessiert, was ich allerdings nicht als Sportart begreife. Elemente aus dem Kampfsport können in der Selbstverteidigung förderlich sein, dennoch gehört viel mehr dazu. In dem Kurs Selbstbehauptung bringe ich meine Erfahrungen und mein Wissen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen und gehe auf die Bedürfnisse und Lebensrealitäten der anwesenden Teilnehmer:innen ein.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Dass ich nie aufhöre zu lernen, und ich nie ausgelernt habe, schon alleine dadurch, dass immer wieder neue Leute mit eigenem Background ins Training kommen, höre ich nicht auf zu lernen, und schaue über meinen eigenen Boxhandschuhrand – so wie alle anderen Teilnehmer:innen auch. Alle haben unterschiedliche Zugänge – um überhaupt ins Gym zu kommen, oder aber auch Neues zu lernen.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Einen safen Space schaffen, in denen Teilnehmer:innen gut lernen können und sich mit Bildern von Härte, Schwäche, Dominanz, Kraft und Gewalt in ihrem eigenen Tempo auseinandersetzen können.
Mich interessieren vor allem die Fragen hinter den Techniken und Übungen- also warum und wie mache ich das?
100 Kicks bleiben 100 Kicks – aber der Weg dahin,100 Kicks irgendwann treten zu können, kann sehr unterschiedlich gestaltet werden.
Das für alle Einzelnen in einer gemeinsamen Trainingsstunde zusammenzubringen, ist für mich die schönste Herausforderung, da alle davon letztendlich profitieren und von verschiedenen Lebensrealitäten in Bezug auf Bewegung lernen können.

Auto oder Fahrrad?

BVG

Kaffee oder Tee?

Kaffee!

Denken oder Machen?

Machen

Irina Smaranda

Irina Smaranda

* 31.10.1983
Gymnastik, Handball

Seit 2009 Muay Thai and Kali (Filipino Martial Arts)
Hauptausbildung: Psychologin und Sonderpädagogin
2014-2018 Thai Massage Professional and Teacher Training 600 Hours
2018 International accreditation for teaching Traditional Thai Massage and Thai Yoga

Sportart:

Thai Yoga und Selbst-massage

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Ich wurde Thai-Yoga-Lehrerin, nachdem ich meine Ausbildung in 2018 zur Thai-Massage-Therapeutin und Lehrerin abgeschlossen hatte.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Vor vielen Jahren, als ich versuchte, die Kunst des Muay Thai zu erlernen und zu beherrschen, begann ich, wiederkehrende Verletzungen zu erfahren. Dann wurde ich neugierig, wie man diese mit der Kampfkunst verbundenen Verletzungen verhindern und behandeln kann. Also ging ich nach Thailand, um Therapeutische Thai-Massage zu studieren und während der Jahre meiner Ausbildung wurde ich in Thai-Yoga eingeführt und verliebte mich in dieses.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Raus aus dem Kopf und rein in den Körper. Sich die Zeit zu nehmen, sich nach innen einzustimmen, bringt ein besseres Verständnis und eine bessere Verbindung zu sich selbst. Von hier aus entfaltet sich alles andere und du wirst wie Wasser, weniger statisch und mehr flüssig in deinem Körper und deinem Geist.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Menschen darin zu unterstützen, zu verstehen, was ihrem eigenen Körper am besten dient. Was sich gut anfühlt und was nicht. Was hilfreich ist und was nicht. Wie können wir diesem “Fahrzeug” die beste Pflege zukommen lassen?

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad.

Kaffee oder Tee?

Beides. Erstmal Tee und dann Kaffee.

Denken oder Machen?

Abhängig von der Jahreszeit.

Pablo

Pablo Charlemoine

*Geburtsjahr: 1983
 

Sportart:

Thaiboxen (seit 1995)
 

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Ich habe lange Zeit selbst trainiert und gekämpft und habe die Trainingsgruppe als Trainer übernommen, als unser Trainer weggezogen ist. Hatte davor schon öfter ausgeholfen.
 

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Mein Vater war Thaiboxtrainer. Ich bin durch ihn dazu gekommen.
 

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Was Thaiboxen ausmacht, ist auf jeden Fall die Vielseitigkeit. Es gibt Kick-, Knie-, Schlag- und Ellboxen-Techniken und im „In-Fight“ den sogenannten „Clinch“, was das Thaiboxen von anderen Kampfsportarten, die im Stehen ausgetragen werden, unterscheidet.
 

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Meine Ziele sind das Kennenlernen des eigenen Körpers und der eigenen Grenzen und vor allem auch der Grenzen der Anderen.
Für mich spielen Spaß und gegenseitiger Respekt eine große Rolle im Training. Wir trainieren miteinander und nicht gegeneinander!
Der Sport ist immer eine Begegnung und ein Austausch. Es geht mir darum, dass wir miteinander und voneinander lernen.
Auch wenn wir im Wettkampf alleine im Ring stehen, ist es ein Team-Sport.
 

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad
 

Kaffee oder Tee?

Beides
 

Denken oder Machen?

auch beides
 

Nina Rose

Heidi Süß

*1986
seit Anfang 2014 bei Lurich/Boxen
seit Anfang 2017 als Trainerin aktiv

Sportart:

Boxen

Wie bist Du zum Trainer geworden?

Das war Bernds Idee.

Wie kamst Du zu Deiner Sportart?

Ich komme eigentlich vom Ballsport und bin nach einem kurzen Umweg über’s Kickboxen erst vor ein paar Jahren beim Boxen gelandet. Seitdem bin ich auf dem Box-Film hängen geblieben und sehe mich in Zukunft sporttechnisch erstmal nichts anderes machen. Ansonsten siehe Frage 5.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Viel Gefühl, Körperwissen und Verhältnismäßigkeit, also die (ziemlich schlichte) Erkenntnis, dass sich alles immer und vor allem immer wieder neu durch ein Gegenüber definiert.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Verschiedene Stile, Körper, Bewegungsabläufe und Techniken noch besser verstehen lernen um gezielter herauszufinden, wo es hakt, wenn es hakt. Vor allem auch (und erstmal) bei mir selbst. Ansonsten Hemmungen nehmen, Spaß am Lernen von Technik wecken, aber auch Ernsthaftigkeit und Disziplin vermitteln. Übereifer bremsen, stattdessen Respekt und Bescheidenheit kultivieren.

Auto oder Fahrrad?

Zu Fuß.

Kaffee oder Tee?

Beides plus Wasser plus Alkohol.

Denken oder machen?

Denken ist auch machen.