Navid Thürauf

Navid Thürauf

*1969

1975–1980 (6-11 Jahre) Judo (Ort: Adelebsen/Kiel)
1978/79 (9/10 Jahre) Karate (Ort: Adelebsen)
1975 – 1983 (6-14 Jahre) Vereinsfussball (Orte: Adelebsen, Göttingen)

1988 Beginn FMA/Kickboxen/Boxen (Ort:Göttingen)
ab 1992 Anleiter für mixed Kampfsporttraining (Ort: Göttingen)
ab 1998 JKD/FMA-Training (Ort:Göttingen)
ab 2002 Instructor: JKD/FMA (Berlin)
2004 – 2013 S.C. Lurich 02. e.V. | Instructor: JKD/FMA
2009 – 2010 S.C. Lurich 02 e.V. | Instructor: JKD/FMA-Kids
2005 – 2010 S.C. Lurich 02 e.V. | Trainer: Mixed Fussball Kids (6-13 Jahre) »Wilde Lurche«
2013 – 2022 Kampfkunstschule Neukölln, Instructor: JKD/FMA/(Grappling)
ab 2022 erneut S.C. Lurich 02 e.V. | Instructor: JKD/FMA

LSB-Ausbildung Lizenz C (Fitness und Gesundheit) | 2005-2007
LSB-Weiterbildung: Anleiter Pilates (LSB) | 2008
LSB-Weiterbildung: Akupressur im Sport | 2008
LSB- Weiterbildung: Anleiter Rücken Qi Gong (LSB) | 2012

Sportart:

Jeet Kune Do (JKD)
Filipino Martial Arts (FMA)
(Grappling)

Wie bist Du zur Trainer geworden?

In selbstorganisierten Sportgruppen habe ich ab 1992 angefangen zusammen mit anderen die Trainings anzuleiten und stets selbst mittrainiert. Die jeweils Teilnehmenden haben mich zum Trainer ausgebildet.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Meine Mutter schickte mich in den 1970er Jahren zum Judo, weil ich gehänselt worden war als zu schmal und zu dunkelhaarig (Rassismus). Ich wurde drahtig und Bewegungsfreund. 1988 traf ich im örtlichen Jugendzentrum auf Stockkampf und Wing Chun. Wir trainierten Boxen, Kicks und vergnügten uns mit Rattanstöcken. 1998 traf ich eher zufällig auf eine Jeet Kune Do Gruppe in Göttingen, was unserem intuitiven Ansatz des Mixens verschiedener Kampfsportansätze entsprach.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Offenheit gegenüber allen Bewegungs- und Kampfkunst-, Kampfsport und Selbstverteidigungssystem-Ansätzen. Jeet Kune Do saugt alles auf, was brauchbar für eine Selbstverteidigungsidee ist. Aufgabe von uns Instructor*innen ist es, den Teilnehmenden eine breite Palette an Techniken und Möglichkeiten nahezulegen, damit sie sich individuell ihre Stärken vor Augen führen können.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Neben der fachlichen Weitervermittlung von Techniken im Kampfkunstbereich, langfristig einen Prozess der Selbsterkenntnis und Selbstermächtigung bei den Teilnehmenden in Gang zu setzen. Einen entspannten Zugang zu sich und dem eigenen Körper zu bekommen, um mit Spaß und Intensität regelmäßig zum Training zu gehen und möglicherweise Selbstverteidigungssituationen mit wachem Körper und erhobenem Kopf zu durchleben.

Auto oder Fahrrad?

Lastenrad und Motorrad

Kaffee oder Tee?

Grüner Tee

Denken oder Machen?

Dachen und Menken