Cornelia Nix

Cornelia Nix

*1978
Hauptberuflich PR-Beraterin & Social Media Managerin
Seit August 2013 Mitglied im Lurich
Zuvor 9 Jahre Rudern im PSV90 Neubrandenburg (Einer, Doppelzweier)
Aktuell aktiv im B Team von Bear City Roller Derby
Mitglied des Vorstands im Förderverein Bear City Roller Derby
Trainiert in der Abteilung Roller Derby das C-Team, die Anfänger (Newbies) und die Juniors
Teilnahme an Deutscher Bundesliga 2017

Sportart:

Junior Derby

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Nachdem ich aufgrund diverser Verletzungen beim Rudern keine Wettkampfstarterlaubnis vom Sportarzt mehr bekommen habe, habe ich 1995 angefangen, den Nachwuchs zu trainieren. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich ein Jahr später eine Trainerlizenz gemacht habe und einen Jugendleiterschein für Freizeitfahrten. Beim Roller Derby habe ich dann zunächst das C-Team und später auch die Anfänger trainiert. Als dann 2015 das Junior Roller Derby gegründet wurde, war es für mich nur der nächste logische Schritt, dass ich auch die Juniors trainiere. Und es macht so viel Spaß, den Kindern diesen Sport beizubringen und mitzuerleben, wie sie Selbstvertrauen entwickeln, einander helfen und immer wieder neue Tricks lernen!

Wie kamst Du zu Deiner Sportart?

Rollschuhe! Irgendwie waren Inlineskates modern und man konnte nirgends klassische Rollschuhe bekommen – aber genau die wollte ich! Ich habe mir dann Tanz-Rollschuhe gekauft und bin zunächst beim jam skating gelandet, wo man eine Mischung aus Tanzen, Gymnastik und Skaten macht. Dort traf ich eine Frau, die mir vom Roller Derby erzählt hat und diese coolen, tief geschnittenen Rollschuhe trug. Ich habe das dann im Internet gesucht, mir den Film „Roller Girl“ angeschaut (natürlich!) und sofort gewusst, das ist das Richtige für mich.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Die perfekte Mischung aus vollem Körpereinsatz und Gehirnschmalz – und das alles in einer sich selbst organisierenden, starken Gemeinschaft. Wenn man sich das erste Mal Roller Derby Spiele anschaut, sieht alles wahnsinnig schnell und durcheinander aus. Aber sobald man das Spiel etwas durchschaut und besser kennt, ist es unglaublich, wie strategisch und kontrolliert alles abläuft. Und das bei vollem Körpereinsatz… es macht wahnsinnig viel Spaß. Und wenn wir die Rollschuhe ausziehen, geht es weiter mit der Organisation von Spielen, Trainings, der Ligaarbeit und und und.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Den Spaß am Sport so zu vermitteln, dass alle Beteiligten ihr Bestes geben und über sich hinauswachsen.

Auto oder Fahrrad?

Motorrad!

Kaffee oder Tee?

Tee.

Denken oder machen?

Halbe halbe

Giorgio Ugolini

Giorgio Ugolini

*1984 – Bauingenieur
Kung Fu / Tai Chi seit 1991 in Bologna, Italien, in der Schule Chang Dsu Yao
Kung Fu / Tai Chi Trainer seit 2006
3° Chie Schwarzer Gürtel in der Schule „Chang Dsu Yao“, Meister Chang Wei Shin
Mehrmals italienischer Meisterschaftstitel in verschiedenen Disziplinen: Handformen, Waffenformen (u.a. Säbel, Doppelsäbel, Stock, Speer), Ditang Chuan (akrobatische Formen), Partnerformen (mit und ohne Waffen)
Jährliche Workshops bei Meister Chang Wei Shin, Chef des FEIKs (Italienischer Verein Kungfu)

Sportart:

Kung Fu & Tai Chi

Wie bist Du zum Trainer geworden?

Es war eine natürliche Entwicklung. Irgendwann half ich meinem Trainer in Bologna, Severo Zambonelli, in dem Training der Anfänger. Später habe ich ihn auch vertreten, wenn er keine Zeit hatte. Dann entschieden wir uns dazu, einen Raum für mich und meine eigenen Schüler zu suchen. Es macht nach wie vor sehr viel Spaß.

Wie kamst Du zu Deiner Sportart?

Ganz einfach: Die Turnhalle der Kung-Fu-Schule lag in meinem Viertel, zwei Straßen entfernt. Mein Vater wollte, dass ich Sport mache. Ein glücklicher Zufall!

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Kung Fu ist eine sehr komplexe und komplette Disziplin: Kondition, Koordination, Eleganz der Bewegungen. Die Basis von Kampf und Partnerübungen bildet dabei immer auch der Kontext der chinesischen Kultur.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Eine schöne Gruppe aufzubauen, in der alle Spaß am Lernen haben und sich tagtäglich verbessern können.

Auto oder Fahrrad

Fahrrad, Sommer und Winter. Boot geht auch, nur seltener.

Kaffee oder Tee?

Espresso-Time nach dem Mittagessen ist meine glücklichste Zeit des Tages.

Denken oder machen?

Die zwei Begriffe gehören zweifellos zusammen! Praxis ohne Theorie ist blind, das Wort ohne die Tat ohnmächtig. Die Idee einer Harmonie von Geist und Körper ist in der Tradition des Kung Fu / Tai Chi elementar. Die physische Bewegung ist bei uns das Resultat hoher Konzentration, die äußerliche Bewegung immer auch ein Ausdruck inneren Selbstbewusstseins.

Sport-Club Lurich 02 e.V.

Nils Thiede-Marquardt

ehem. stellvertretender Vorstandsvorsitzender

*1976
Pädagoge
Abteilungsleiter Kickboxen
3 Dan Kickboxen
Trainer C Lizenz Kickboxen (Wako)
von 2008- Februar 2019 stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Lurich.

Wie wurdest Du zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden?

Ich wurde vom damaligen Vorstand gefragt und meine Antwort war ja. Das war 2008.

Welche sportliche Vorgeschichte hast Du?

10 Jahre bei Hertha 03, seit 23 Jahren betreibe ich aktiv Kickboxen, ich laufe seit 10 Jahren und mache seit 20 Jahren als Ergänzung Fitnesstraining.

Was macht den SC Lurich Deiner Meinung nach aus?

Die Mischung der verschiedenen Persönlichkeiten in unserem Verein, mit denen man sehr gut zusammenarbeiten kann.

Was sind Deine Ziele für den Verein?

Stabilität, gutes Miteinander, sportlicher Erfolg, Breitensport für Jedermann, Wettkampfsport! Eine gute Vereinsstruktur! 1000 Mitglieder!

Auto oder Fahrrad?

Ein bisschen von beidem

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Denken oder Machen?

Erst Denken, dann Machen, dann wieder Denken

Nina Rose

Nina Rose

1. ehem. Vorsitzende, Trainerin

*1978 in Bremen
Studium der freien Kunst an der HfBK Hamburg
dann 2010 durch Zufall zum Roller Derby gekommen und damit in den SC Lurich 02 e.V. eingetreten.
von Juni 2015-Februar 2019 Vorstandsvorsitzende des SC Lurich 02 e.V.
Trainerin mit Landessportbund-C-Lizenz für Fitness und Gesundheit

Wie wurdest Du zur Vorstandsvorsitzenden?

Ich bin 2010 in den Verein eingetreten um Roller Derby zu spielen. Von da an habe ich weitreichende Erfahrungen in der Organisation von (zum Teil sehr großen) Sportveranstaltungen gesammelt, auch bekam ich einen guten Einblick in die Vereinsstruktur und das Tagesgeschäft, letztendlich wurde ich dann gefragt ob ich mir vorstellen könnte, den Vorsitz zu übernehmen – Peter Jung und Karin Gülpen hatten leider ihren Rücktritt angekündigt, und es wurde nach passenden Vertretern gesucht.

Welche sportliche Vorgeschichte hast Du?

Als Kind tanzte ich Ballett und Jazz Dance, in der Jugend war ich sehr aktiv im Badminton, dabei ereilte mich dann aber eine schwere Knieverletzung und die Ärzte sagten mir damals: “Du darfst nicht einmal mehr hinter einem Bus her rennen”.
Am Ende hörte ich nicht auf sie, trainierte intensiv in der „Muckibude“ des SC Lurich und spielte sechs Jahre erfolgreich Roller Derby im SC Lurich.
Und lernte am eigenen Leib: man kann so ziemlich alles erreichen, wenn man es nur will.

Was macht den SC Lurich Deiner Meinung nach aus?

Seine Vielfalt und Toleranz, die Freude am Sport und an der Gemeinschaft. Der Wille etwas zu schaffen, für sich und andere, Leistungen zu erzielen und über Grenzen hinaus zu gehen.
Unsere Vereinsmitglieder und Trainer.

Was sind Deine Ziele für den Verein?

Dass er noch mindestens weitere hundert Jahre bestehen kann und dabei moderne wie traditionelle Sportarten vereint, und Zeit und Wandel übersteht ohne der Dynamik dieser Stadt zu unterliegen.

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Denken oder machen?

Wenn ich Zeit habe – sehr – viel – denken, und wenn es dann dringend wird, machen.

Martin Wagener

Martin Wagener

ehem. Kassenwart, Übungsleiter

Seit Ende 2012 Mitglied im SC Lurich 02 e.V.
Seit Anfang 2014 Trainer für Roller Derby
Juli 2015-Februar 2019 Kassenwart des SC Lurich 02 e.V.

Wie wurdest Du zum Vorstandsmitglied?

Ich wurde bei einem gemütlichen Abend mit Gin Tonic auf Teneriffa gefragt und habe zugesagt. Den Rest haben die Mitglieder entschieden.

Welche Sportliche Vorgeschichte hast Du?

Ich habe schon seit meiner Kindheit viel Sport gemacht z.B. Hockey, Leichtathletik, Triathlon, Skilanglauf was man in Berlin halt so machen kann.

Was macht den SC Lurich Deiner Meinung nach aus?

Das etablierte und vor allem auch neue Sportarten die Möglichkeit bekommen sich in einem gesundem Maße zu entwickeln und nicht in feste Strukturen gezwängt werden.

Was sind Deine Ziele für den Verein?

Ausbau der Gemeinschaft im Verein und Verknüpfung mit dem Kiez.

Auto oder Fahrrad?

BVG

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Denken oder machen?

Denken aber manchmal auch einfach nur machen

Thomas Müller

Thomas Müller

*1986
Kickboxen seit 2008
1. Dan Kickboxen
Coach Lizenz
Diverse Platzierungen auf regionalen, nationalen und internationalen Turnieren der Wako
Mitglied des Vollkontakt National Kaders

Sportart:

Kickboxen

Wie kamst Du zu Deiner Sportart?

Ich war immer Fußballer, als ich 2006 nach Berlin gezogen bin, suchte ich mir nicht sofort einen neuen Verein. Mit einem Arbeitskollegen bin ich damals einmal mit zum Kickboxen gegangen und da war ich dann sofort infiziert.

Wie bist Du zum Trainer geworden?

Dank durchgängigem Training seit 2006 ergab sich das vertretungsweise von ganz allein. Noch dazu bin ich nach wie vor zum Teil ein Team Spieler und freue mich zu sehen wie andere Dank mir Spaß haben und besser werden.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Es ist für mich eine der ehrlichsten Sportarten überhaupt, das messen mit anderen Sportlern und sich selbst immer wieder fordern zu müssen motiviert mich immer wieder aufs neue.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Die Passion die ich zu diesem Sport habe weiter zu vermitteln.

Auto oder Fahrrad?

Auto

Kaffee oder Tee?

Kaffee

Denken oder machen?

Denken, machen, denken

Marco Pultke

Marco Pultke

*23.9.1976
Kickboxen seit 1993
Karate seit 2008
Trainer seit 2003

Mentaltrainer /Zertifikat) AOS

Instructor Zertifikat (MAAI)
2. Grad Blackbelt Kickboxen (WAKO)
1. Dan Karate (WKF)
10 x Berlin Brandenburger Meister Kickboxen
2 x Deutschlandpokal Sieger Kickboxen
6 x Deutscher Meister Kickboxen (2014, 2015, 2016, 2018 und 2 x 2022)
1 x Internationaler Deutscher Meister
4 x Manus Trophy Sieger
5 x Ostdeutscher Meister Kickboxen
5. Platz WM in Dublin 2016
5. Platz EM in Athen 2016
5.Platz WM in Antalya 2018

Nationalmannschaft A Kader (2012 – 2017)
Pointfight Landeskadertrainer (2008 – 2022)
Bundestrainer WAKO 2017 – 2021
Coach Lizenz (WAKO), Kampfrichter C Lizenz (WAKO)
Hyper Pro Training Instructor Lizenz

Sportart:

Kickboxen

Wie bist Du zum Trainer geworden?

Während meines Studiums musste ich Geld verdienen. Damals habe ich angefangen in einem Fitnessstudio Selbstverteidigungskurse zu geben. Daraus wurden dann später Kickboxkurse. Das ist jetzt über 12 Jahre her. In dem Fitnessstudio gebe ich noch immer Kurse: Fitnessboxen und Kickboxen. Nachdem ich 2008 ein neues “zu Hause” im Kickboxen bei Lurich gefunden hatte, bat mich Nils ab und zu darum Kurse zu geben. Auch dem bin ich bis heute treu geblieben.

Wie kamst Du zu Deiner Sportart?

Ich wollte immer Karate machen nachdem ich Karate Kid gesehen hatte. Nachdem ich einen alten Freund im Schwimmbad traf, das war 1993, erzählte er, dass er in einem Jugendzentrum in der Gropiusstadt Kickboxen trainiere. Da würde wohl auch Karate angeboten. Kickboxen war allerdings gratis. So ist die Entscheidung gefallen. Bei meinem Meister Lutz Küchenmeister blieb ich dann bis zum Schwarzgurt und wechselte dann zu Lurich.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Er fordert Dich, wenn Du ernsthaft trainierst auf sehr vielen Ebenen. Auf der physischen, konditionellen und athletischen Ebene und auf der mentalen Ebene. Die meisten Kämpfe werden im Kopf entschieden. Dann kommt Diplomatie und Menschlichkeit, sowie Lebenserfahrung dazu, denn ab einer gewissen Ebene, wo dann auch “Verbandspolitik” eine Rolles spielt, beginnt eine ganz andere Form des “Kampfes”. Im täglichen Leben bietet der Sport ebenfalls eine Ausgeglichenheit. Jedenfalls für mich. Kickboxen ist für mich mehr als nur 3 x die Woche schwitzen gehen. Es ist eine Lebenseinstellung und ein Teil meiner Persönlichkeit.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Ein Ziel ist es, diesen “Spirit” auf meine Schüler zu übertragen. Ich möchte kein einfacher Dienstleister oder “Sportunterhalter” sein. Ziel ist für mich im Training die
Wettkampfvorbereitung. Ich möchte dabei helfen, Ziele zu erreichen. Nicht nur auf der Tatami. Ich möchte inspirieren, dass Menschen sich selbst erfahren können, dass sie reifen und ihre Grenzen kennen lernen, um diese immer weiter zu verschieben.

Auto oder Fahrrad?

Ich bin Gutwetter Fahrradfahrer. Dann liebe ich es am Stau vorbeizufahren und meinen Gedanken nachzugehen. Ansonsten Auto.

Kaffee oder Tee?

Kaffee und Tee. Ich liebe beides! Morgens lieber Kaffee. Gut, frisch gemahlen aus dem Vollautomaten. Aber auch Tee: Earl Grey oder auch Orange Pekoe. Als halb Asiate konnte ich mich nie so richtig mit grünem Tee anfreunden. Komisch.

Denken oder machen?

Das Denken darf das Machen nicht behindern. Es ist wie mit dem Laufen und Fliegen. Du musst erst laufen, um fliegen zu können (als Vogel). Aber wenn Du erstmal fliegen kannst, dann flieg und benutze Deine Flügel!

Lars Barnickel

Lars Barnickel

*1984
Hauptberuflich Trainer
Sportpädagoge
Weiterbildung: Athletik Trainer (LSB), Personal Trainer (LSB)
Sportübungsleiterlizenz A Breitensport (LSB)
Sportübungsleiterlizenz C Gewichtheben (BVDG)
Sportübungsleiterlizenz C Boxen (DBV)
Sportübungsleiterlizenz B Rehabilitation u. Integration (DBS)
Sportübungsleiterlizenz F Muay Thai (MTBD)

Sportart:

Muay Thai & Kraftsport

Wie bist Du zum Trainer geworden?

Angefangen hat es mit meinem Trainer Thomas Krack damals in Fulda, der mich dahingehend unterstützt hat und mir weiterführende Lehrgänge beim Muay Thai Bund Deutschland ermöglichte. Hier im Verein habe ich ab und zu vertretungsweise das Training übernommen. Als sich dann die beiden anderen Coaches eine neue eigene Trainingsmöglichkeit gesucht haben, habe ich die Gruppe übernommen.

Wie kamst Du zu Deiner Sportart?

Auch hier habe ich erste Berührung mit Muay Thai in Fulda gemacht, ich war eigentlich wegen Wing Chun Kung Fu (peinlich) in der Kampfsportschule, Muay Thai gab es in meiner Heimatstadt nicht. Also trainierte ich erst parallel, dann immer mehr Muay Thai. Als ich später im ersten Thailand Urlaub die Möglichkeit hatte Muay Thai intensiv zu trainieren bin ich ganz und gar dabei geblieben.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Sport und Härte, der ganze Körper – im Stand, Ellenbogen, Clinch… Trainierbar als Hobby oder mit Wettkämpfen, alles geht.

Was sind Deine Ziele als Trainer?

Möglichst vielen Leuten möglichst viele Techniken und Wissen über Muay Thai weitergeben, vor allem im Clinch!

Auto oder Fahrrad?

Erst Fahrrad dann Auto

Kaffee oder Tee?

KAFFEE

Denken oder machen?

Machen, denken, machen

Katharina Deltow

Katharina Deltow

*1984
1991-2003 Judoka. 1. Kyu (Brauner Gurt)
Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften 1997
2003 Jugendskileiter Lizenz, diverse Schul- und Hochschulfahrten organisiert
2010 Jugendsnowboardleiter Lizenz, weitere Winterfreizeiten betreut
2012 angefangen mit Roller Derby
2013 Im B Team und Captain
Seit 2014 im Travelteam
Seit 2015 Captain, Spielerin und Trainerin Travelteam
Seit November 2016 Teil des Trainervorstandes von Bear City Roller Derby

Sportart:

Roller Derby

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Training im allgemeinen liegt mir im Blut. Meine Großmutter war in der Handball Nationalmannschaft der Frauen und mein Großvater im Basketball-Nationaltrainerteam. Es war folgerichtig, dass ich frühzeitig zum Sport kam und dann irgendwann Trainerin wurde: Erst Skifahren, dann Snowboarden. Ganz natürlich kam es dann nach 3,5h Jahren Roller Derby, dass ich auch als Trainerin für unsere beiden Travelteams, vor allem für die Jammer (Punktemacherinnen), angefangen habe.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Nach Abitur und Studium suchte ich wieder nach einer Sportart, in der ich noch einmal richtig Erfolge erzielen kann – und dann kam Roller Derby um die Ecke. Bei einem Spiel in der Arena verliebte ich mich sofort und setzte mir das Ziel, einmal selbst auf diesem Track zu stehen in der Arena. Drei Jahre, unzählige blaue Flecke und kleine Erfolge später war es dann soweit. Wenn das Publikum ausrastet, weil dein Team einen unglaublich tollen Spielzug gemacht hat – unbezahlbar!

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Roller Derby ist ein so junger Sport, der sich noch entwickelt und fast jede Woche gibt es neue Übungen und Strategien, die man ausprobieren kann. Die Philosophie ist, von Skatern für Skater da zu sein: Wir machen alles selbst und haben es dadurch in der Hand, wie wir trainieren wollen und was unsere Ziele sind.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Ich möchte es mit meinem Team gerne in die Top 40 der Welt schaffen. Und dabei: Sehr viel Spaß haben, denn es ist Lebenszeit, die sollte man genießen.

Auto oder Fahrrad?

Definitiv Fahrrad, gerne mit BVG kombiniert

Kaffee oder Tee?

Beides, ja. Grüner Tee und Milchkaffee sind mein Frühstück. Und mein zweites.

Denken oder Machen?

Gründlich darüber nachdenken und dann möglichst effizient machen. Ich bin ein sehr fauler Mensch.

Emely Hauser

Emely Hauser

*1990
1994 – 2010 schwimmen, tanzen, Volleyball und Leichtathletik alles mal ausprobiert und nie lang dabei geblieben
2011 – Beginn bei BCRD
2011- B-Team Spielerin
2012 – A-Team Spielerin
2014 – Junior Coach / A-Team Spielerin
2015 bis 2016 – Teil des Trainervorstandes von Bear City Roller Derby, Trainerin Travelteam, Travelteam Spielerin
2016 – heute Trainerin Travelteam / A-Team Spielerin

Sportart:

Roller Derby

Wie bist Du zur Trainerin geworden?

Roller Derby läuft ganz nach dem Motto “by the skater for the skater”. Somit trainieren wir uns die ganze Zeit gegenseitig. Wenn man dann eine Zeit dabei ist, kommt man fast nicht drum herum, das selbst Erlernte weiter zu vermitteln.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Ich habe von den damals noch “Berlin Bombshells” in einem Magazin gelesen. Als ich dann vor sieben Jahren nach Berlin zog und mir die erste Deutsche Meisterschaft in der Arena Berlin ansah, war ich so begeistert, dass ich das unbedingt auch machen wollte.

Was macht Deine Sportart Deiner Meinung nach aus?

Beim Roller Derby kommen viele Komponenten zusammen. Es ist eine Vollkontakt-Sportart, man skatet, man muss seinen Körper und sein Gehirn anstrengen, man kann über sich hinaus wachsen und hat eine unfassbar vielfältige Gemeinschaft hinter sich. Ein Sport, bei dem man seinen Alltag vor der Tür lassen kann und bei dem jede/r willkommen ist. Für mich ist Roller Derby der ideale Sport – mein Alltagsausgleich und Personal Trainerin.

Was sind Deine Ziele als Trainerin?

Dass wir es schaffen, ein Training zu gestalten bei dem jede/r gefordert und gefördert wird, dass wir als Liga gemeinsam kompetitiv auf Ziele hinarbeiten und Bear City Roller Derby sich weiterhin unter den Top Teams Europas behaupten kann.

Auto oder Fahrrad?

Fahrrad

Kaffee oder Tee?

Beides

Denken oder Machen?

Definitiv Machen